Dienstag, 21. Juli 2020

♡ Marie macht: sich Gedanken ♡

Wie so oft haben mein Mann und ich gestern über die Umwelt bzw. Tierhaltung gesprochen. Wir wohnen auf dem Land, wo unglaublich viel gegrillt und Fleisch gegessen wird. Und ich habe gesagt, dass ich es nicht verstehen kann, wie man sich über Müll und Umweltzerstörung aufregen kann - jeden Abend dann aber grillt. Wo die Massentierhaltung doch eines der größten Probleme der Umweltzerstörung ist ( neben Palmöl, Plastikmüll etc. ) Mein Mann meinte daraufhin, dass egal ob man Fleisch oder die "tollen" Ersatzprodukte isst, man gar nicht mehr fair essen kann. Im Kern hat er total recht, ob ich Gemüse oder Obst, ( besonders schlimm sind Avocados - wie viel Wasser eine einzige Frucht braucht WOW ) esse, Fleisch oder Tofu - für ALLES wird irgendjemand ausgebeutet, Tiere getötet oder Umwelt zerstört. Menschen die Fleisch essen, sollten sich mal mit der Schlachtung bekannt machen und zusehen, das Tier selber häuten und umbringen, wie weit würde der Konsum wohl zurücksinken? Ich glaube mindestens um die Hälfte. Vor fünfzig Jahren mussten Kinder neben Opa stehen und zusehen, wenn dem Kaninchen das Fell über die Ohren gezogen wurde - heute gibt es Schnitzel in Dino Form, damit jegliche Realität vor dem Kind verborgen bleibt. Deswegen gibt es auch keinen Respekt mehr vor dem Leben. Kein Wunder das die Natur und Tierschutz immer mehr nach hinten geschoben wird, während das Leben im Internet, Selbstdarstellung etc immer größer wird. Die Menschen machen es sich ganz schön einfach, andere für sich sorgen zu lassen, Tiere schlachten zu lassen etc. Was ich nicht sehe, mache ich nicht und habe ich auch nichts mit zu tun. Ich finde das ganz schlimm. Ich bin auch nur ein Mensch und bin bestimmt nicht perfekt, aber wie sehr wir in dem letzten Jahrhundert den Planeten zugrunde gerichtet haben und es trotz dem Wissen, weiterhin tun ist unglaublich und schlimm. Ich weiß nicht ob dieser Text für irgendjemanden einen Sinn ergibt, aber ich wollte das jetzt einfach mal irgendwo loswerden. Es ist mir klar, dass nicht jeder einen Schrebergarten hat aber es muss doch möglich sein, endlich mal umzudenken und was zu ändern...Vielen Dank fürs Lesen und alles liebe, eure Marie ♥

Kühe sind sehr soziale Tiere und haben eine beste Freundin. Dabei sind sie durchaus wählerisch, schließlich hängt es sich nicht mit jeder Kuh gleich gut ab. Trennt man befreundete Tiere, ist der Kummer bei beiden wirklich groß.

Schweine werden als intelligenter eingeschätzt als dreijährige Menschenkinder und Hunde. Sie können Videospiele mit Joystick spielen, sind zu abstrakter Darstellung fähig und können sich noch Jahre später an einmal erlernte Worte und Gegenstände erinnern.

Hühner sind so wie menschliche Mütter, die mit ihren Babys im Bauch sprechen – eine Mutterhenne bringt ihren Küken schon Laute bei, bevor es überhaupt aus dem Ei geschlüpft ist.
Fische stehen ihren Freunden zur Seite, wenn diese in Not geraten sind. So wurde ein in einem Netz in Ufernähe gefangener Igelfisch von einem Taucher befreit, indem dieser das Netz mit einer Glasscherbe auseinanderschnitt. Währenddessen blieb der Freund oder die Partnerin des gefangenen Fisches in unmittelbarer Nähe. Erst als der Igelfisch befreit war, schwammen beide gemeinsam davon.

2 Kommentare:

wideeyedtree hat gesagt…

Ich verstehe deine Gedanken sehr gut! Es würde schon sehr viel ändern, wenn die Menschen lernen würden Maß zu halten und zwar in allen Belangen!♥︎

Düschen hat gesagt…

Wir sind doch so weit entwickelt, wieso ist dann nur das Umdenken für die meisten so schwer? So kann und wird es doch nicht ewig weitergehen können!♥︎